Sonntag 4.10.

 Am Sonntag Abend 18:33 fuhr am Meißner Hauptbahnhof die S-Bahn mit unseren französischen Austauschschülern ein. Nach der zehn stündigen Zugfahrt wurden sie von ihren Gastfamilien begrüßt und waren froh, nach dem Abendbrot ins Bett gehen zu können.

Montag 5.10.

Nach einem typisch französischem Frühstück (wenig bis gar nix), trafen wir uns am Montag morgen alle in der Aula wieder. Nach der Begrüßung durch Frau Driesel und einer musikalischen Darbietung machten wir eine ausführliche Führung durch unsere Schule.

Kurz darauf verließen wir die Schule und gingen zum Bahnhof um die S-Bahn in die Sächsische Schweiz zu nehmen. Wir stiegen in Wehlen aus und setzten mit der Fähre über. Das erste Ziel war der Steinerne Tisch. Von dort aus ging es weiter zur Bastei, wo wir eine kleine Pause einlegten. Anschließend besuchten wir noch die Felsenburg Rathen. Mit der Fähre in Rathen ging es dann wieder zum Zug und ab nach Hause. Den Abend verbrachten alle individuell - einige trafen sich zum Raclette essen.

Dienstag 6.10.

Während ihre deutschen Austauschschüler eine Klausur über sich ergehen lassen müssen, arbeiten Mme. Nageli und Co. schon eifrig am Modell. Danach gingen wir gemeinsam in die Stadt um uns im Rathaus mit dem stellvertretendem Oberbürgermeister der Stadt Meißen zu treffen. Er schilderte uns die Lage der Bildungseinrichtungen in Meißen. Anschließend führte uns Herr Krause durch den Ratssaal und den Dachboden des Rathauses. Er erzählte uns viel über die Geschichte und Konstruktion des Gebäudes.

Nach einem stärkendem Mittagessen ging es für alle wieder an unser Projekt.

Den Abend verbrachte ein Großteil noch gemeinsam in Dresden.

Mittwoch 7.10.

Nach all den Erlebnissen darf Berlin natürlich nicht fehlen. Zuerst besuchten wir die Siegessäule. Von oben konnte man durch den Nebel den Reichstag und das Brandenburger Tor erahnen, wo wir anschließend auch noch hingingen (Foto). Weiter ging es über den Jüdischen Friedhof und den Potsdamer Platz zum Checkpoint Charlie. Dort gingen wir in das Mauermuseum und machten uns anschließend auf den langen Rückweg über den Alexanderplatz, wo wir etwas Freizeit hatten. Treffpunkt war 20:00 Uhr am Fernsehturm, wo der Bus schon auf uns wartete.

Alle waren froh, als sie endlich in ihre Betten konnten.

Donnerstag 8.10.

Am nächsten Morgen versammelten wir uns alle in der Aula, um weiter an unserem Projekt zu arbeiten. Nach einer Klausur für die Deutschen und einem leckerem Mittagessen ging es anschließend in Richtung meissner Porzellanmanufaktur, in der wir die Entstehung des Porzellans mit erleben duften. Jetzt folgte ein wenig Freizeit in Meißen. Als wir die Albrechtsburg erreicht hatten, konnten wir das schon oft von weiten betrachtete Gebäude von innen anschauen. Gegen 18:00 Uhr verließen wir die Burg und verbrachten den Abend in einer gemütlichen Runde.

Freitag 9.10

Da wir am Tag davor schon viel geschafft hatten, konnten wir etwas länger schlafen. Dennoch mussten wir noch viel erledigen, sodass wir bis zur Präsentation ( ca. 11 Uhr) noch viel zu arbeiten hatten. Frau Saske schilderte uns noch einmal diese wunderschöne Woche. Schließlich enthüllten wir das Ergebnis unserer harten Arbeit. Am Nachmittag fanden wir uns nocheinmal im Sportzentrum "Olympia" wieder, wo wir noch einmal die Zeit mit gemeinsamen Sport vertreiben konnten. Der letzte Abend stand an und so organisierten wir eine Abschiedsparty, zu welcher fast alle Deutschen und Franzosen kamen. Es war eine sehr gelungene Feier.

Samstag 10.10

Der Tag des Abschied`s war gekommen und so brachten alle deutschen Schüler ihre Gäste zum Hauptbahnhof in Meißen. Es war ein emotionaler Abschied, sodass sogar die ein oder andere Träne zum Vorschein kam, denn uns verließen jetzt nicht nur Gäste, sondern auch Freunde. Gegen 9:20 Uhr fuhr die S-Bahn in Richtung Vitry. Eine unvergessliche Woche war damit zu Ende, doch die Erfahrungen die wir sammeln konnten und die Freundschaften die gebildet wurden, bleiben bestehen.